Naturtourismus
Die reichen Naturreserven Kenias ziehen die meisten Touristen an. Durch die vielen Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum denken die meisten Touristen bei Kenia gleich an "Safari".
Kenia hat 29 Nationalparks, einschließlich 4 Meeresparks (Malindi, Watamu, Kisite und Mombasa) sowie 22 Wildtierreservate. Ferner gibt es fünf Meeresschutzgebiete in Kisinga, Malindi, Mombasa, Watamu und Mpunguti sowie ein nationales Schutzgebiet in Maralal. Die Parks bedecken ca. 7,7 % des Landes.
Die vielen Gewässer bieten reichlich Möglichkeiten für den wassersport-begeisterten Touristen. Der zweitgrößte Süßwassersee der Welt befindet sich in Kenia: Der Victoria-See im Westen des Landes bietet atemberaubende Sonnenuntergänge und Wassersportmöglichkeiten. Der von Jordanien kommende Große Grabenbruch verläuft mitten durch Kenia und bildet wunderschöne Seen im Landesinneren. Die Seen Bogoria, Naivasha, Nakuru, Turkana, Baringo und Elementaita sind für ihren Vogelreichtum bekannt; hier leben vor allem die seltenen rosafarbenen Flamingos (besonders am Nakuru- und am Naivasha-See).
Der Urwald vom Kakamega im Westen Kenias sowie der Wald von Arabuko Sokoke an der Küste sind ein beliebtes Reiseziel für Ornithologen, Schlangenbeobachter, Wanderer und Abenteuerurlauber.