Wichtige Touristeninformationen

SICHERHEIT

Die Regierung ist stets um die Sicherheit ausländischer Besucher bemüht, denn Sicherheit spielt bei der Auswahl eines Urlaubsziels eine entscheidende Rolle. Die kenianische Regierung sieht es daher als ihre oberste Pflicht, die Sicherheit aller Besucher, Einwohner und Staatsbürger zu schützen.
Aus diesem Grund hat sie zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Menschen im Lande zu gewährleisten:

TERRORISMUS

Auch Kenia ist von terroristischen Angriffen auf westliche Einrichtungen nicht verschont geblieben. Der Bombenangriff auf die Botschaft der Vereinigten Staaten in Nairobi im Jahr 1998 war ein schwerer Schlag für die Tourismusindustrie Kenias. Angesichts der herausragenden wirtschaftlichen Rolle dieses Industriezweigs führten die wiederholten Warnungen westlicher Länder, nicht nach Kenia zu reisen, zu schweren Einbußen.
Um die Sicherheit der Touristen und Einwohner zu gewährleisten, hat die Regierung folgende Schritte unternommen:

  • Verstärkte Datensammlung
  • Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen an Touristenorten und anderen wichtigen Stellen
  • Verbesserte Grenzkontrollen und -überwachung
  • Einführung einer Terrortruppe um unverzüglich auf echte oder vermeintliche Terrorangriffe zu reagieren oder sie zu verhindern
  • Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen an den Flughäfen
  • Einführung einer Touristenpolizei, die sich vor allem um die Sicherheit der Touristen kümmert
  • Gründung eines Nationalen Tourismuszentrums, um Terror-, Präventions- aber auch Nachsorgemaßnahmen zu entwickeln und einzuführen.  Dieses Zentrum soll die multi-disziplinären Terrorbekämpfungsmaßnahmen maßgeblich koordinieren
  • Verbesserter Informationsaustausch und Zusammenarbeit mit anderen internationalen Strafverfolgungsbehörden
  • Verbesserte Gemeindepolitik, um die Polizei-/Gemeindebeziehungen zu verbessern und so Kriminelle und/oder Verdächtige frühzeitig zu erkennen und Verbrechen zu verhindern.

KRIMINALITÄT

Durch Unruhen in einigen Nachbarländern gelangten Kleinwaffen auch nach Kenia. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit führte zu einer verstärkten Kriminalität im Land. Der Regierung ist bewusst, dass sich diese Entwicklung negativ auf den Tourismus auswirkt.
Zusätzlich zu den Programmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit hat die Regierung eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Polizeikräfte zu verstärken und somit der Kriminalität entgegen zu wirken, u.a.:
Neuorganisation der Polizei

  • Bessere Bezahlung und soziale Versorgung der Polizeibeamten, um Bestechung, und somit eine unzureichende Pflichterfüllung, zu vermeiden
  • Bessere Ausrüstung der Polizeikräfte, um die Reaktionszeit zu senken und die Anzahl der Streifengänge sowie die Präsenz und Effektivität zu erhöhen.
  • Einführung eines Fünf-Jahres-Programms zur Verbesserung der Polizei-Einwohner-Rate von z. Z. 1:1000 auf die von der UN empfohlene Rate von 1:650.
  • Einführung eines Schnelleingriff-Programms im Hauptgeschäftsbezirk von Nairobi Diese Initiative hat die erwarteten Erfolge gebracht und wird nun auch in anderen Teilen des Landes eingeführt.
  • Schaffung von Polizei-Sondereinheiten, die sich vor allem mit der neuen technologie- und wissensbasierten Kriminalität befasst.
  • Untersuchung der Möglichkeiten zur Einrichtung einer Stadtpolizei in den großen Städten mit einem hohen Touristenaufkommen, wie Nairobi und Mombasa.

ANDERE WICHTIGE PUNKTE

Touristen beklagten sich über eine Belästigung durch Straßenkinder und Straßenhändler, vor allem an den Stränden, sowie fehlende Sauberkeit in den Zentren der großen Städte, unzureichende Straßenbeleuchtung sowie gesundheitliche und psychologische Probleme.Der Regierung sind diese Tatsachen bekannt und sie hat bereits zahlreiche Schritte dagegen unternommen. Straßenkinder wurden anderswo untergebracht und die meisten von ihnen erhalten eine angemessene Ausbildung. Die jüngeren unter ihnen leben inzwischen in Kinderheimen überall im Land. Einige wenige leben noch auf der Straße. Den Straßenhändlern wurden feste Bereiche zugeteilt, in denen sie ihre Ware verkaufen dürfen. Die Umsiedlung der Strandhändler steht noch an. Die Touristenpolizei behält die Händler an den Stränden jedoch stets im Auge. Dadurch hat sich die Belästigung der Touristen durch Standhändler stark reduziert und wird bald ganz der Vergangenheit angehören.

Viele Stadtzentren haben ein Verschönerungsprogramm gestartet. Mit dem Grüne-Stadt-Programm versucht der Stadtrat von Nairobi, die Stadt in eine grüne, saubere Oase zu verwandeln. Auch Mombasa, Kisumu, Nakuru und andere Städte sind dabei, ihr Erscheinungsbild zu verbessern.
Die Hauptstraßen in den Zentren der großen Städte sind inzwischen mit Straßenlampen und Ampeln versehen. Es wird allerdings noch einige Zeit vergehen, bis alle Straßen beleuchtet sind.

Für Touristen besteht immer noch die Gefahr, sich mit Malaria anzustecken. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch gering, wenn Sie sich an die medizinischen Ratschläge halten und vor Ihrer Reise die entsprechende Malariaprophylaxe einnehmen.

Alle oben genannten Schritte dienen der Beseitigung psychologischer Unsicherheiten, da Touristen in Kenia sich sicher fühlen sollen.

Der Tourismus eröffnet neue Möglichkeiten für kulturelle und soziale Interaktionen und ein harmonisches internationales Zusammenleben. Reisen Sie durch Kenia, entdecken Sie Möglichkeiten und treffen. Sie dann Ihre Investitionsentscheidung.

Weitere Informationen zur unseren Angeboten und Dienstleistungen finden Sie unter www.magicalkenya.com, www.kws.org und www.ktdc.co.ke